Neustadt an der Aisch, eine idyllische Kreisstadt in Mittelfranken. Hier hat sich Tobias Beck in kurzer Zeit etwas Großes aufgebaut – immerhin beliefert er 1.200 Kunden. Und das in einem komplett neu erschlossenen Liefergebiet. Im heutigen Interview erzählt er uns, wie er so erfolgreich wurde.
Hallo Herr Beck. Wie sind Sie, in Ihrem doch recht jungen Alter, zu Morgengold gekommen?
Als 2020 das Coronavirus ausbrach und meine Selbstständigkeit in der Getränke-Gastronomie von jetzt auf gleich wegbrach, suchte ich nach Alternativen. Zu diesem Zeitpunkt war eine Stelle für einen Logistiker in einem Morgengold Betrieb im Nachbarort ausgeschrieben. Ich nahm diese Aufgabe an und sammelte so in verschiedenen Bereichen meine ersten Erfahrungen mit Morgengold. Nach einem Jahr überlegte ich, meine eigene Region zu erschließen und mich als Franchisepartner selbstständig zu machen. Nach kurzer Rücksprache mit meinem damaligen Arbeitgeber und der Morgengold-Zentrale war die Entscheidung schnell gefallen.
Was begeistert Sie am Konzept von Morgengold?
Das ist eine gute Frage. Ich würde sagen, es ist die Möglichkeit, den Kunden auch in der aktuell wirtschaftlich schweren Zeit ein Stückchen Alltagsluxus zu ermöglichen – und das zu einem kleinen Preis direkt nach Hause. Zudem handelt es sich um einen sehr inklusiven Service: ob jung oder alt, jeder kann den Frühstücksdienst in Anspruch nehmen.
Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Der Tag beginnt meist früh gegen 3:00 Uhr in der Logistik. Sobald alle Backwaren sortiert und auf dem Weg zum Kunden sind, ist erstmal Durchatmen angesagt. Gegen 8:45 Uhr geht’s dann weiter ins Büro. Kundentelefonate, Reklamationen, Planung und Personalgespräche – so ein Tag hat viele Facetten. Um 16:30 Uhr gibt es für das Vertriebsteam noch eine kurze Einweisung für den Arbeitseinsatz.
Was schätzen Sie an Ihrem Job besonders?
Es ist definitiv die Abwechslung – jeder Tag stellt einen vor neue Herausforderungen, an denen man wachsen kann. Zudem lernt man fast täglich neue, interessante Persönlichkeiten kennen. Außerdem finde ich es sehr lohnenswert, dass man seinen Einsatz bereits nach kurzer Zeit im Erfolg wiederfindet. Das bestärkt einen.
Was ist das Besondere an Ihrem Liefergebiet?
Es ist hier sehr ländlich, mit einer extrem geringen Bäckerdichte – so ist ein Großteil der Bevölkerung hier für frische Backwaren auf das Auto angewiesen. Da bietet sich der Morgengoldservice natürlich ideal an. In manchen Ecken der Region bin ich sogar Grundversorger.
Was würden Sie anderen jungen Leuten raten, die Interesse daran haben, Franchisepartner zu werden?
Ich würde jedem empfehlen, ein paar Wochen in einen Betrieb hineinzuschnuppern. Zudem sollte erste Erfahrung beziehungsweise ein großes Interesse an den Bereichen Logistik, Vertrieb, Kundenservice, aber auch Teamführung vorhanden sein. Zu Beginn sollte auch, vor allem jungen Menschen, bewusst sein, dass das Hauptgeschäft am Wochenende stattfindet. Lange Partyabende mit Freunden müssen da erstmal etwas zurückstecken.
Wie schaffen Sie einen Ausgleich zu Ihrem Berufsalltag?
Den größten Ausgleich bringen mir Sport und mein Hund. Wenn ich unterwegs bin, ist jeder Alltagsstress erstmal Nebensache.
Mehr über unseren Lieferservice für frische Backwaren erfahren Sie unter morgengold.de
(für Deutschland) oder morgengold.at (für Österreich).
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