Welche Zukunftspotentiale gibt es bei Morgengold Frühstücksdienste und wie geht das Unternehmen mit dem Corona Virus um – Beim Frühstück mit Michael Auer, Geschäftsführer von Morgengold haben wir über seinen Antrieb und neue Herausforderungen gesprochen.
Zu einem guten Frühstück gehört natürlich meine Familie, frisch gepresster Orangensaft, ein schönes weichgekochtes Landei und natürlich frisches Gebäck vom Lieblingsbäcker.
Und was dabei für mich als Franke natürlich nicht fehlen darf, ist eine schöne Brezel mit feinem Salz, meines Wissens gibt es die nur bei uns im Großraum Nürnberg!
Für uns in der Geschäftsleitung war es wichtig, den Partnern und Mitarbeitern schnell Orientierung zu geben, über das, was zu tun ist. Wir haben zügig die entsprechenden Schritte, wie Notfallplan, Hygienevorschriften, Risikominimierung und vertriebliche Aktivitäten erarbeitet und kommuniziert – eben alles um den Service an unsere Kunden sicher zu stellen. Auch die Anpassung von diversen Prozessen war erforderlich. So mussten zum Beispiel unsere Berater von heute auf morgen ihre Arbeitsweise komplett umstellen und ihre Franchise Partner ausschließlich über Telefon und Video beraten. Dazu musste schnell eine entsprechende Ausrüstung und eine Schulung organisiert werden. In dieser Situation stimmen mich zwei Dinge positiv: Erstens, dass alle, egal welche Rolle Sie bei Morgengold haben, eng, vertrauensvoll und konstruktiv in dieser Zeit zusammenarbeiten. Das zeigt eine gute Unternehmenskultur. Zweitens – wir von Morgengold Frühstücksdienste können vielen Menschen das Leben zu Hause etwas angenehmer machen und das verlässlich – bis heute ist keine Tour ausgefallen.
Das Besondere bei Morgengold ist das Zusammenspiel der Arbeit mit Menschen und frischen regionalen Lebensmitteln.
Ich glaube, dass die größte Herausforderung in der Zukunft die sein wird, unser Angebot an Produkten und Services so weiter zu entwickeln, dass unsere Kunden am liebsten siebenmal pro Woche bei uns einkaufen würden!
Dass es uns als internationale Marke gelingt, regionale Köstlichkeiten täglich, nahezu unbemerkt und zuverlässig an unsere Kunden zu liefern und das an 362 Tagen im Jahr!
Ich sehe zwei Potentiale für die Zukunft. Zum einen wollen wir in Deutschland und Österreich eine flächendeckende Distribution aufbauen, dass jede Familie in beiden Ländern in den Genuss von Morgengold kommen kann. Zum zweiten wollen wir dort, wo wir heute mit Partnern schon vertreten sind, deutlich mehr Haushalte von unserem Service überzeugen. In den letzten Jahren konzentrieren sich mehr und mehr Bäcker wieder auf handwerkliche Qualität und stellen unglaublich viele Variationen an Köstlichkeiten her. Gleichzeitig wollen es die Menschen zu Hause bequemer haben und sich beliefern lassen. Dafür bieten wir genau das Passende.
Natürlich die obere Hälfte, da sie mehr Teig hat!