Der Veganuary ist der perfekte Monat, um sich mal mit veganem Essen auseinanderzusetzen – und sich ganz nebenbei gesund zu ernähren. Wir haben vier einfache Rezepte für Sie. Ohne viel Aufwand, doch voller Geschmack.
FATTOUCHE – EIN ORIENTALISCHER BROTSALAT
Fattouche ist ein syrisch-libanesischer Vorspeisen-Klassiker. Im Grunde ist es ein Salat mit frischem Gemüse und geröstetem Weißbrot. Die Basis bilden Gurke, Tomaten, Koriander und Petersilie. Je nach Belieben schmecken Zwiebeln und rote Paprika gut dazu. Das Dressing besteht aus Minze, Zitronensaft, Agavendicksaft, Salz und Pfeffer und bekommt durch Sumach ein fruchtig-saures Aroma.
EIERSALAT – GANZ OHNE EI
Sie bringt einen zwar nicht zum Kichern, aber macht uns trotzdem froh – die Kichererbse. Ihre Namensherkunft hat tatsächlich nichts mit Lachen zu tun. Sie stammt vom lateinischen Namen der Pflanze – cicer. Im Mittelhochdeutschen wurde cicer (gesprochen mit k) schließlich zu kicher.
ZUTATEN: Eine Dose Kichererbsen, Staudensellerie, Zwiebel, saure Gurken, Dijon-Senf, vegane Mayonnaise, Dill, Kurkuma, Salz (optional: Kala Namak)
Die Kichererbsen in ein Sieb geben und die Flüssigkeit auffangen – die nutzen wir später für ein Dessert. Die Kichererbsen gründlich waschen und zerdrücken, Gemüse kleinschneiden und alles mischen und würzen. Am besten schmeckt der Kichererbsensalat natürlich auf einer Scheibe Brot.
Tipp: Das schwarze Schwefelsalz Kala Namak verleiht den typischen Eigeschmack und ist in jedem Biomarkt zu finden.
REGENBOGEN AUF DEM BROT
Das nächste Rezept ist ein Multitalent. Es ist sehr flexibel in der Zutatenauswahl, man kann daher alles Gemüse zur Hand nehmen, das gerade im Kühlschrank ist.
Zutaten: Brot, Aufstrich, Gemüse der Wahl (hier: Karotten, Rotkohl, Avocado, Sprossen und Petersilie)
Das bunte Gemüsesandwich sieht spitze aus und ist denkbar einfach zubereitet. Das Geheimnis daran – am besten so viele verschiedene Gemüsesorten wie möglich in ganz dünne Streifen schneiden. Das macht nicht nur optisch was her, sondern schmeckt auch feiner. Auch beim Aufstrich sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt – gewählt wird was schmeckt.
EXTRA TIPP:
AQUAFABA – DIE DESSERTWUNDERWAFFE
Flüssigkeit aus der Dose Kichererbsen aufgefangen? Super! Genannt wird diese übrigens Aquafaba – lateinisch für Bohnenwasser. Sie ist äußerst eiweißhaltig und wird dementsprechend häufig für vegane Rezepte genutzt. Wir haben ein simples herausgesucht, um zu zeigen wie kreativ die vegane Küche sein kann.
Zutaten: Aquafaba, dunkle Schokolade (Zartbitterschokolade ab 60 % sind in der Regel vegan, da die Zugabe von Milchprodukten sie zu einer Milchschokolade macht, aber ein Blick auf die Zutatenliste schadet nie)
Schokolade in kleine Stückchen brechen und über einem Wasserbad schmelzen. Dann das Aquafaba, am besten mit einer Küchenmaschine, steif schlagen. Das kann gut mehrere Minuten dauern. Aber dranbleiben lohnt sich, denn der geschlagene Schnee erhält die gleiche Konsistenz wie Eiweiß. Sobald die Schokolade abgekühlt, aber noch flüssig ist, vorsichtig unter die steife Masse heben. Anschließend für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen.
Ob Sie nun beim Veganuary mitgemacht haben, oder nicht – wir hoffen, dass wir Sie mit unseren Ideen inspirieren konnten.
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