Die Auswahl an Korn- und Getreidearten ist riesig. Neben dem klassischen Weizen gibt es noch viel mehr Sorten, die eine gute Grundlage für Brotsorten und Backwaren in allen Varianten bieten. Und dabei liefert Getreide auch noch jede Menge gesunde Inhaltsstoffe. Goldwert.
Egal, ob Roggenbrot, Weizenbrot, Mischbrot oder Vollkornbrot – die Qualität von Brot fängt bereits beim Getreide an. Das Korn ist die Grundlage und prägt den Geschmack. Neben dem klassischen Weizen zählen Roggen und Dinkel zu gängigen Sorten. Ältere Sorten wie Emmer oder Einkorn sind schon fast in Vergessenheit geraten, erhalten aber heute wieder mehr Aufmerksamkeit. Generell bietet Getreide viele wichtige Inhaltsstoffe. Auch Nährstoffe und Spurenelemente wie beispielsweise B-Vitamine, Calcium oder Magnesium sind in Getreidesorten enthalten und wichtig für den Stoffwechsel.
WEIZEN
Weizen ist das gängigste Getreide und gehört zu den Grundnahrungsmitteln. Bei Weizen unterscheidet man zwischen zwei Arten: dem Weichweizen und dem Hartweizen. Seine Hauptbestandteile sind Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett und Ballaststoffe. Im Weizen ist der sogenannte Klebereiweiß, Gluten, enthalten. Dieser Kleber, der nicht per se ungesund ist, ermöglicht die Krumenstruktur des Brotes und fördert die Backfähigkeit.
ROGGEN
Neben dem Weizen gehört Roggen zu den wichtigsten Brotgetreidesorten und ist im Anbau recht anspruchslos. Die Ähren haben Grannen, aber ohne Spelz. Das Korn ist generell etwas dunkler und hat eine längliche Form. Auch Roggen beinhaltet Gluten, allerdings in geringerem Anteil. Backwaren mit Roggen sind daher nicht so luftig wie Weizengebäcke. Roggenprodukte zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr lange frisch bleiben. Das hängt mit den Wasser-speichernden Ballaststoffen zusammen.
DINKEL
Dinkel ist lange Zeit in Vergessenheit geraten, erlebt aber seit einigen Jahren ein großes Comeback. Das Korn gehört zu den sogenannten Spelzgetreiden. Das bedeutet, dass das eigentliche Korn noch von einer Spelzhülle (dem Spelz) umgeben ist. Ein extra Schutz vor Schädlingen, der das Getreide besonders widerstandsfähig macht. Allerdings muss der Spelz auch in einem extra Verarbeitungsschritt entfernt werden. Dinkel gilt als sehr verträglich und liefert wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente.
EMMER
Auch der Emmer ist ein besonders gesundes Spelzgetreide, das mittlerweile wieder stärker angebaut wird. Aus gutem Grund – denn Emmer enthält viel Protein und zeichnet sich durch einen hohen Zink- und Magnesiumgehalt aus. Durch das enthaltene Gluten erhält man mit Emmer sehr leckere Backerzeugnisse. Charakteristisch sind hier eine dunkle Farbe und ein würziger Geschmack.
EINKORN
Ein leicht nussiges und süßliches Aroma zeichnet das Urgetreide Einkorn aus. Auch der Einkorn erlebt heute wieder eine Art Renaissance und die Beliebtheit steigt. Mehr und mehr Biobauern setzen verstärkt auf das gesunde Korn. Denn diese Sorte ist besonders nährstoffreich und bietet sehr viel Proteine. Einkorn hat einen hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und ist damit eine gute Grundlage für eine gesunde Ernährung.
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